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Qualifikation als Nanny

  • Autorenbild: Team NANNYNETZWERK
    Team NANNYNETZWERK
  • 4. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 4. Sept.


Der Nanny-Beruf ist nicht geschützt – es gibt keine staatlich anerkannte Ausbildung. Trotzdem kannst und solltest du dich gezielt qualifizieren, um kompetent, sicher und kindgerecht zu arbeiten.


Das zählt alles zur Qualifikation als Nanny

Qualifikation bedeutet mehr als ein offizielles Zeugnis. Sie umfasst alle Fähigkeiten, die dich in deiner Arbeit stärken:

  • Pädagogisches Wissen

  • Erfahrung im Umgang mit Kindern

  • Persönliche Reife und Reflexionsfähigkeit

  • Kommunikationsstärke

  • Verlässlichkeit und Verantwortungsbewusstsein


Manche bringen diese Kompetenzen aus ihrem bisherigen Beruf mit. Andere erarbeiten sie sich über Babysitting, Fortbildungen oder berufsbegleitende Programme.


Möglichkeiten, dich als Nanny zu qualifizieren


Pädagogische Ausbildung

Ein Abschluss als ErzieherIn, KinderpflegerIn, SozialassistentIn oder KindheitspädagogIn ist ein großer Pluspunkt – vor allem für Familien, die Wert auf Fachlichkeit legen. Du bringst damit bereits ein fundiertes Verständnis für Entwicklung, Kommunikation und kindliche Bedürfnisse mit


Quereinstieg mit Erfahrung

Auch ohne pädagogische Ausbildung kannst du als Nanny arbeiten, wenn du praktische Erfahrung mitbringst und dich gezielt weiterbildest. Viele Nannys starten über Babysitting-Jobs, Praktika oder Tätigkeiten in der Tagespflege. Wichtig ist, dass du lernbereit bist und bereit, dich mit Kindern, Eltern und deiner eigenen Rolle professionell auseinanderzusetzen.


Weiterbildungen & Kurse

Zusatzausbildungen oder Fortbildungen helfen dir, dein Profil zu schärfen. Beispiele:

  • Montessori-/Pickler-/Waldorf-Ausbildung oder Weiterbildung

  • Säuglingspflege

  • Kurse zu Kommunikation, Sicherheit, Pädagogik, Bewerbung



Was Eltern und Agenturen wirklich sehen wollen

Ob mit oder ohne Ausbildung: Eltern achten auf deine Haltung, deine Erfahrung und deine Zuverlässigkeit. Wenn du klar kommunizierst, reflektiert auftrittst und gut vorbereitet bist, machst du den Unterschied. Ein schlüssiger Lebenslauf, schriftliche Referenzen und passende Weiterbildungen zeigen: Du bist nicht einfach nur „gut mit Kindern“, sondern eine professionelle Begleitung.

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